Nackenfaltenmessung
Eine Nackenfaltenmessung misst die Dicke der Nackenhaut des Embryos. Dabei wird die Ausprägung der Flüssigkeitsansammlung im Rückenbereich des Ungeborenen festgestellt. So kann die Wahrscheinlichkeit häufiger chromosomaler Erkrankungen (z.B.: Down-Syndrom = Trisomie 21) statistisch eingeschätzt werden. Je dicker also die Nackenfalte, umso wahrscheinlicher ist eine Störung. Embryonen mit Herzfehler und anderen Erkrankungen können eine erhöhte Nackenfalte aufweisen.
Zeitpunkt dafür ist die 12.-14. Schwangerschaftswoche. Der Embryo soll zwischen 45 und 84mm lang sein.